Glossar
Homeoffice-Guide
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Homeoffice-Guide
Der Begriff „ausschließlich Telearbeit" oder „völlig ortsunabhängiges Arbeiten“ wird zur Beschreibung von Unternehmen verwendet, die keine Niederlassung haben, in der Mitarbeiter persönlich anwesend sein müssen. Stattdessen verrichten ihre Arbeitnehmer die Arbeit zu Hause oder in Coworking-Büros. Unternehmen, deren Belegschaft ausschließlich Telearbeit leisten, sind häufig in mehreren Zeitzonen, Ländern und Kontinenten tätig. Das heißt, dass sie sich besonders genau überlegen müssen, wie wann und über welche Plattformen kommuniziert wird.
Berühmte Beispiele für Unternehmen, die ausschließlich auf Telearbeit setzen, sind Upwork, GitLab und Zapier.
Annualisierte Stunden sind Arbeitsstunden, die für einen Jahreszeitraum und nicht für einen wöchentlichen oder monatlichen Zeitraum berechnet werden. Annualisierte Stunden entsprechen der Gesamtanzahl der Stunden, die pro Jahr für die Arbeit verfügbar sind, abzüglich der Stunden für Feiertage und Urlaub. Zur Ermittlung einer bereinigten Zahl für wöchentliche Arbeitsstunden wird dann der Durchschnitt ermittelt.
Der Ausdruck „auf dem Laufenden bleiben“ bedeutet, dass jemand über den aktuellen Stand der Pläne oder Aktivitäten Bescheid weiß und darin involviert ist. Wenn Sie jemanden darum bitten, dass er sie „auf dem Laufenden hält“, dann fordern Sie einfach Updates über die erzielten Fortschritte an.
Sie bleiben auf dem Laufenden, wenn Sie Updates erhalten und oft auch an Besprechungen über das jeweilige Problem oder Projekt teilnehmen. Es gibt zahlreiche Apps und Tools, wie z. B. Wrike, die Ihnen helfen können, auf dem Laufenden zu bleiben.
Arbeit im Home-Office bezieht sich auf die Arbeit, die Mitarbeiter nicht in einer Büroniederlassung, sondern von zu Hause aus verrichten. Für die Arbeit im Home-Office werden Software-Programme und virtuelle Tools eingesetzt, die die Kommunikation, Zusammenarbeit und Koordination ermöglichen.
Arbeitsmanagement-Software ist eine digitale Lösung, mit der Nutzer ihre beruflichen Aufgaben effizient erledigen können. Arbeitsmanagement-Software kann eine Vielzahl von Funktionen bieten. Oft unterstützt sie zum Beispiel das Management von Deadlines, die Erfassung der Arbeitszeit, die Einhaltung von Budgets und die effiziente Arbeit im Team. Wrike ist ein perfektes Beispiel für eine Arbeitsmanagement-Plattform.
Eine Büroumgebung ist ein Ort, an dem bestimmte berufliche Standards eingehalten werden müssen und zu dem Arbeitnehmer gehen können, um die ihnen zugewiesenen Aufgaben zu erledigen. Der Begriff „Büroumgebung“ bezieht sich normalerweise auf beruflich genutzte Räumlichkeiten außerhalb des Wohnbereichs. Diese Räumlichkeiten beherbergen die Ausrüstung, Anlagen und Geräte, die während des Arbeitsalltags benötigt werden.
Es kann in einer Büroumgebung bestimmte Vorschriften dazu geben, welche Kleidung, Ausdrucksweisen und Verhaltensweisen verboten oder nicht erwünscht sind.
Ein Cloud-Speicher ist ein System, in dem Geräte aktuelle Daten und Informationen von jedem beliebigen Standort aus aufrufen können. Mit Cloud-Speicher-Lösungen wie Google Docs und Dropbox können Nutzer zum Beispiel von mehreren Geräten, Orten und Netzwerken aus auf ihre Arbeit zugreifen. Die Dateien können geöffnet und in vielen Fällen gleichzeitig bearbeitet werden.
Coworking bezieht sich auf die Arbeit in einer gemischten Büroumgebung, in der sich Freiberufler und Telearbeiter Ressourcen und Einrichtungen teilen. Coworking ist oft eine attraktive Option für selbstständige Personen und Telearbeiter, die nicht völlig alleine arbeiten und instabile Arbeitsumgebungen vermeiden möchten.
Ein Coworking-Raum ist ein Büroraum, den Freiberufler, Telearbeiter und andere ortsunabhängige Arbeitnehmer anhand eines vertragsbasierten Modells gemeinsam nutzen. Manche Telearbeiter bevorzugen Coworking-Räume wegen der Flexibilität, der einfachen Zugänglichkeit und der Möglichkeit zum Networking und Knüpfen sozialer Kontakte. In Coworking-Räumen können Arbeitnehmer Einrichtungen und Ressourcen wie Schreibtische (im Rahmen von Hot-Desking), Drucker und stabiles Breitband-Internet gemeinsam nutzen.
Ein Coworking-Raum bietet Personen, die nicht in einem Büro arbeiten, einige der Vorteile des Bürolebens. So kämpfen zum Beispiel einige Telearbeiter zu Hause mit einer instabilen Internetverbindung. In einem Coworking-Raum erhalten sie hingegen eine zuverlässige Internetverbindung und andere Annehmlichkeiten.
Ein digitaler Nomade ist eine Person, die ortsunabhängig Geld verdient und dabei reist. Ihre Arbeit muss in keinem Zusammenhang mit dem Reisen stehen. Sie kann als Freiberufler, Auftragnehmer oder sogar Vollzeit-Arbeitnehmer in verschiedenen Branchen tätig sein – während sie unterwegs ist.
MBO Partners führte eine detaillierte Studie zu digitalem Nomadismus durch und stellte dabei fest, dass Menschen mit kreativen Berufen einen großen Teil dieser Bewegung ausmachen — genauso wie IT- und Marketing-Fachkräfte. Laut den Studienergebnissen verdient jeder sechste digitale Nomade 75.000 US-Dollar pro Jahr. Einige Arbeitnehmer schätzen den digitalen Nomadismus, weil sie nicht an einem Schreibtisch arbeiten müssen und ein beständiges Einkommen erzielen können, um neue Reisen zu finanzieren.
Digitale Arbeit ist Arbeit, die vor allem mithilfe von Online-Tools und -Software ausgeführt wird. Sie steht im Gegensatz zur früher vorherrschenden Arbeitsweise, bei der physische Dateien und Unterlagen erstellt wurden.
Ein digitaler Arbeitsplatz ist ein berufliches Ökosystem, in dem alltägliche Prozesse, Mitteilungen und Aufgaben über cloudbasierte oder digitale Tools verwaltet werden. Das heißt, dass ein Team keinen physischen Kalender verwendet, sondern Meetings und Konferenzen im Google Kalender – oder in einer ähnlichen Anwendung – plant. Teammitglieder machen sich während eines Meetings keine Notizen, die sie dann später an die Teilnehmer verteilen, sondern speichern ihre Notizen in einer Google Doc und speichern den Link dazu in einer Arbeitsmanagement-Plattform wie Wrike.
Ein digitaler Arbeitsplatz erleichtert die Zusammenarbeit in dezentral arbeitenden Teams. Außerdem macht er es einfach, von überall aus zu arbeiten.
Ein digitaler Workspace ist eine Plattform oder eine integrierte Reihe von Lösungen, mit der Teams ihre Arbeit überall verwalten, erledigen und aufrufen können. Digitale Workspaces wie Wrike werden aufgrund ihrer einfachen Zugänglichkeit, Sicherheit und praktischen Anwendung immer beliebter.
Früher mussten Marketing-Fachleute nicht selten Stapel mit Briefings, Mockups und Unterlagen vom Büro nach Hause schleppen und umgekehrt. Mit einem digitalen Workspace kann sich eine Marketing-Fachkraft im Büro in eine Anwendung einloggen, nach Hause gehen und die gleiche Arbeit zu Hause aufrufen. Dies verhindert, dass wichtige Unterlagen verlegt werden, und macht es einfacher, im Home-Office oder unterwegs zu arbeiten.
Ein dezentral arbeitendes Unternehmen ist ein Betrieb, in dem Mitarbeiter nicht nur in einer zentralen Büroniederlassung arbeiten. Viele dezentral arbeitende Unternehmen ermöglichen es ihren Mitarbeitern, von überall aus zu arbeiten. Sie können Telearbeit oder Remote-Arbeit leisten oder sogar arbeiten, während sie reisen.
In der Arbeitswelt bezieht sich Entmaterialisierung auf die verstärkte Digitalisierung der Arbeit. Immer mehr Menschen gehen nicht an einen stationären Standort, um dort physische Ergebnisse für Unternehmen zu produzieren, sondern leisten mit virtuellen Mitteln digital basierte Arbeit.
Explizite Kommunikation ist jede Art von schriftlicher oder mündlicher Kommunikation, die klar und deutlich übermittelt wird. Im Gegensatz zu impliziter Kommunikation gibt es hier nur sehr wenige Mehrdeutigkeiten. Bei der Aussage „Ich kann am Freitag nicht an Ihrer Marketing-Veranstaltung teilnehmen“ müssen zum Beispiel weder die Körpersprache noch der Tonfall analysiert werden, um sie richtig zu verstehen.
Echtzeit-Kommunikations-Apps sind Anwendungen, die schnelle und zeitnahe Konversationen ermöglichen. Zwei beliebte Beispiele dafür sind Slack und Microsoft Teams. Echtzeit-Kommunikations-Aps sind nützlich für eine berufliche Umgebung, in der schnell geplant und geantwortet werden muss.
Auch wenn diese Anwendungen hilfreich für die Planung und die sofortige Kommunikation sind, ersetzen sie keine Tools und Programme, die Teams einen transparenten Überblick verschaffen und robuste Dokumentationsprozesse in den Arbeitsablauf integrieren.
Freiberufliche Arbeit bezieht sich auf Arbeit, die selbstständige Personen ohne formellen, langfristigen Vertrag mit einem Arbeitgeber verrichten. Diese Personen können für mehrere Unternehmen gleichzeitig, auf vertraglicher Basis oder an bestimmten Projekten arbeiten. Freiberufliche Tätigkeiten sind in Branchen wie Journalismus, Grafikdesign, Software-Entwicklung, Administration und Forschung sehr beliebt.
Ein Freiberufler ist eine selbstständig erwerbstätige Person, die an unterschiedlichen Projekten für unterschiedliche Unternehmen arbeiten kann und keinen festen, langfristigen Vertrag mit einem Arbeitgeber hat. Die Arbeit als Freiberufler kann eine attraktive Option für Arbeitnehmer sein, die sich flexiblere Arbeitszeiten wünschen.
Gleitzeit ist ein Arbeitszeitmodell, bei dem Mitarbeiter ihre optimalen Arbeitszeiten wählen können und nicht strikt die üblichen Bürozeiten von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr einhalten müssen. Dies kann ideal für Mitarbeiter sein, die flexiblere Arbeitsstunden benötigen, um ihre familiären oder persönlichen Verpflichtungen erfüllen zu können.
Mit dem Begriff „Gig-Economy“ wird die Arbeit von unabhängigen Selbstständigen beschrieben, die kurze Aufträge (d. h. „Gigs“) ausführen und keinen Standard-Arbeitsvertrag mit dem Unternehmen oder der Person haben, das bzw. die sie beschäftigt. Das bekannteste Beispiel für Arbeitnehmer in der Gig-Economy sind wohl Uber-Fahrer.
Die Vorteile der Gig-Economy sind die Flexibilität, die Möglichkeit zur Bestimmung der eigenen Arbeitszeiten sowie andere flexible Leistungen. Doch die niedrigen Löhne und der Mangel an bezahltem Krankenstand und Urlaub sind in den letzten Jahren in die Kritik geraten.
Ein globaler Arbeitgeber ist ein Unternehmen, das in mehreren Ländern tätig ist und Mitarbeiter beschäftigt. Globale Arbeitgeber sind mit komplexen Herausforderungen konfrontiert, da sie für ihre Niederlassungen in unterschiedlichen Regionen oft unterschiedliche Vorschriften und finanzielle Bedingungen berücksichtigen müssen.
Ein hybrides Team ist ein Team, bei dem manche Mitglieder in einem Büro oder einer physischen Niederlassung und andere in Telearbeit bzw. von zu Hause aus arbeiten. Hybride Teams sind bereits beliebt und das Konzept findet immer noch mehr Anklang. 2020 erklärte Facebook-CEO Mark Zuckerberg, dass bis 2030 50 % der Belegschaft des Social-Media-Riesen ortsunabhängig arbeiten werden. Deshalb führt für das Unternehmen (und ähnliche Organisationen) kein Weg an hybriden Teams vorbei.
Im Gegensatz zu Unternehmen mit ausschließlicher Telearbeit hat ein Unternehmen mit hybrider Telearbeit wahrscheinlich mindestens ein Büro, in dem manche Mitarbeiter regelmäßig arbeiten. Auch wenn viele (oder die meisten) Mitarbeiter möglicherweise einem stationären Büro zugeteilt sind, kann ein Unternehmen mit hybrider Telearbeit auch eine große Anzahl an Mitarbeitern umfassen, die nur Telearbeit leisten.
Die Kommunikation bei der Arbeit kann komplex und nuanciert sein. In einem beruflichen Umfeld legen die implizite und die explizite Kommunikation den Grundstein dafür, wie Mitarbeiter Aufgaben erledigen und mit ihren Kollegen umgehen. Die implizite Kommunikation umfasst im Wesentlichen jene Elemente unserer Interaktionen, die unausgesprochen bleiben. Dazu können der Tonfall, die Mimik, die Körpersprache und andere stillschweigende Botschaften gehören, die vermitteln, was wir denken.
Der Begriff „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IoT) beschreibt ein Ökosystem von Geräten, die über das Internet miteinander verbunden sind. Der Begriff ist breit gefasst und kann sich sowohl ausschließlich auf Geräte in Ihrem Netzwerk zu Hause als auch auf alle mit dem Internet verbundenen Geräte auf der ganzen Welt beziehen. IoT-Geräte sind zum Beispiel Smartphones, Wearables, Smart-Home-Geräte oder auch intelligente Fahrzeuge.
Wenn jemand in Telearbeit arbeitet, bezieht sich dies auf ein flexibles Arbeitsmodell, bei dem Mitarbeiter ihre beruflichen Aufgaben an einem anderen Ort als einem zentralen Büro erledigen können. Dazu setzen sie E-Mail, Sofortnachrichten-Plattformen, Videokonferenz-Software und andere Arbeitsmanagement-Tools ein.
Eine komprimierte Arbeitswoche ist ein flexibles Arbeitsmodell, bei dem Mitarbeiter ihre 40-stündige Arbeitswoche auf wenigere, aber dafür längere Arbeitstage aufteilen können. Statt an fünf Tagen pro Woche acht Stunden zu arbeiten, kann ein Mitarbeiter zum Beispiel vier Tage zehn Stunden lang arbeiten. So arbeitet er gleich viele Stunden in weniger Tagen.
Eine Klausurtagung ist eine Versammlung von Mitarbeitern und Führungskräften, bei der sie außerhalb der Büroumgebung Beziehungen aufbauen und stärken können. Diese Versammlungen finden normalerweise nicht am Unternehmensstandort statt und können Teambuilding-Spiele und -Aktivitäten, Team-Essen, Impulsreferate und vieles mehr umfassen.
Mit einem Live-Empfangsservice können Unternehmen sicherstellen, dass eingehende Anrufe beantwortet werden, ohne dass sie die manchmal teure Investition in Vollzeit-Empfangsmitarbeiter vornehmen müssen. Live-Empfangsmitarbeiter nehmen Telefonanrufe im Namen des Unternehmens entgegen und können nach Bedarf Anrufe tätigen und weiterleiten oder Termine vereinbaren.
Ein Meeting mit persönlicher Anwesenheit ist ein Treffen, bei dem sich alle Anwesenden am gleichen Ort befinden und nicht per Telefon oder Videokonferenz miteinander kommunizieren.
Ein Meeting vor Ort ist ein Treffen, das in den Räumlichkeiten stattfindet, in denen auch die übliche Arbeit ausgeführt wird.
Ein Meeting vor Ort kann zum Beispiel erfolgen, wenn ein Unternehmen einen Kunden in sein Büro einlädt oder wenn ein Bewerbungskandidat in das Büro seines potenziellen neuen Arbeitgebers kommt. Bei einem Meeting vor Ort kann es sich auch um eine Präsentation oder eine interne Veranstaltung handeln, an der ein Team oder eine Gruppe von Mitarbeitern teilnimmt.
Ein Offsite-Meeting ist eine berufliche Versammlung, die nicht im üblichen Büro stattfindet. Es kann verschiedenste Zwecke erfüllen und z. B. der Schulung und Strategieentwicklung oder der Motivation und dem Teambuilding dienen. Ihr Team oder Unternehmen führt möglicherweise mindestens ein Offsite-Meeting pro Jahr durch, um den Gemeinschaftssinn zu fördern, für zukünftige Projekte zu planen oder Erfolge aus dem vergangenen Jahr oder Quartal zu verkünden.
Offshoring bezeichnet die Auslagerung interner Aufgaben ins Ausland. Ein Unternehmen kann zum Beispiel sein Kundendienstzentrum oder sein Produktionslager in ein anderes Land verlegen, um Kosten zu sparen, Prozesse zu verbessern oder den Betrieb umzustrukturieren.
Ein Online-Passwortmanager ist ein Tool für die Passwortverwaltung, mit dem Nutzer ihre Anmeldedaten für verschiedene Plattformen sicher speichern und überschauen können. Ein Online-Passwortmanager kann für Mitarbeiter nützlich sein, die auf mehreren Geräten und auch unterwegs arbeiten. Sie müssen sich damit nicht viele unterschiedliche Passwörter merken, sondern nur ihre Anmeldedaten für den Online-Passwortmanager.
Ein Online-Speicher ist ein Datenträger oder eine Plattform, auf dem bzw. der Nutzer wichtige Dateien, Dokumente und Daten speichern und aufrufen können.
Outsourcing bezieht sich auf die Beauftragung eines externen Anbieters mit der Bearbeitung bestimmter Aufgaben oder der Bereitstellung von Waren/Dienstleistungen. Outsourcing ist oft notwendig, wenn es im Unternehmen einen Mangel an Fachwissen gibt oder nicht genügend interne Ressourcen vorhanden sind, die freie Kapazitäten für die Arbeit an einer bestimmten Initiative haben.
Bei einem persönlichen Meeting treffen sich zwei oder mehr Personen direkt vor Ort, um aktuelle Angelegenheiten zu besprechen. Bei persönlichen Meetings müssen keine Tools wie Zoom oder Google Hangouts eingesetzt werden.
Ein Remote-Desktop ist ein Tool oder eine Anwendung, mit dem bzw. der Nutzer auf ein Gerät an einem anderen Standort zugreifen und es steuern können.
Ein Remote-Mitarbeiter ist ein Mitarbeiter, der zwar für ein Unternehmen arbeitet, aber nicht täglich persönlich in einem Büro anwesend ist. Remote-Mitarbeiter können zu Hause oder an anderen Orten arbeiten. Die Arbeit als Remote-Mitarbeiter ist oft eine attraktive Option für digitale Nomaden, die reisen, aber gleichzeitig ein relativ formelles Arbeitsverhältnis mit ihrem Arbeitgeber beibehalten möchten.
Bei einem Remote-Einstellungsprozess werden Mitarbeiter für Remote-Arbeit oder vorübergehende Telearbeit angeworben, zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, eingestellt und schließlich eingeschult. Remote-Einstellungsprozesse können von HR-Fachkräften ausgeführt werden, die selbst im Home-Office arbeiten. Da Telearbeit immer weiter verbreitet ist, werden auch immer häufiger Remote-Einstellungsprozesse angewandt.
Zoom und Google Hangouts sind beliebte Tools für die Videokommunikation, die üblicherweise für Vorstellungsgespräche und Tests von Remote-Bewerbern eingesetzt werden. HR-Fachkräfte verwenden häufig auch andere Tools und Projektmanagement-Lösungen, um neu eingestellte Mitarbeiter in das Unternehmen einzuführen und einzuschulen.
Ein Remote-Mitarbeiter ist ein Mitarbeiter, der die meiste Zeit außerhalb eines zentralen Büros arbeitet. Im Geschäftsalltag arbeiten solche Mitarbeiter zu Hause oder in Coworking-Räumen oder sie befinden sich auf Reisen. Mithilfe von digitalen Tools können Remote-Mitarbeiter mit ihren Teamkollegen zusammenarbeiten, obwohl sie sich an einem anderen Ort befinden. Für bestimmte Veranstaltungen, Besprechungen oder andere Treffen kommen sie auch manchmal ins zentrale Büro.
Remote-First-Unternehmen sind Unternehmen, deren Mitarbeiter hauptsächlich außerhalb eines stationären Büros arbeiten. „Remote First“ bedeutet, dass die Arbeit außerhalb des Büros Standard für die Mitarbeiter ist und sie mit einer Remote-Infrastruktur unterstützt werden. Diese Infrastruktur kann alles Mögliche umfassen – von Kommunikations-Tools bis zur Ausrüstung, die Mitarbeitern für die Telearbeit bereitgestellt wird.
Ein stationäres Unternehmen ist ein Unternehmen mit einer physischen Niederlassung, die Kunden und/oder Mitarbeiter persönlich besuchen können. Unternehmen dieser Art gelten als eher „klassisch“. Allerdings wird nicht jedes Unternehmen als stationäres Unternehmen betrachtet. Konzerne wie Amazon, eBay und Etsy ermöglichen es Verkäufern nämlich, Kunden weltweit zu erreichen, ohne je Räumlichkeiten anzumieten.
Eine Sofortnachricht ist eine Nachricht, die in Erwartung einer schnellen Antwort über eine Chat-Plattform versandt wird. Bei der Arbeit werden Sofortnachrichten der „synchronen“ Kommunikation zugeordnet, weil Kollegen damit in Echtzeit miteinander kommunizieren können.
Ein Satellitenbüro ist ein eigenes Büro bzw. ein eigener Zweig eines Unternehmen außerhalb des Hauptbüros oder der Zentrale. Ein Unternehmen kann zum Beispiel zuerst einen Hauptstandort eröffnen und bald darauf mehrere andere Niederlassungen einrichten, um seine Tätigkeiten in verschiedenen Regionen aufzunehmen.
Eine Single Source of Truth (SSoT) ist ein System, das Unternehmen hilft, eine einheitliche, aktuelle und korrekte Dokumentation zu gewährleisten. Mit einer SSoT können Unternehmen standardisieren, wie Informationen geteilt und in Teams weitergegeben werden. Da kritische Informationen an einem zentralen Ort gespeichert werden, können Teams mangelhafte Entscheidungen und die doppelte Ausführung der gleichen Arbeit vermeiden.
Software as a Service steht für eine lizenzierte Software, die in einem Browser über die Cloud aufgerufen werden kann. Sie unterscheidet sich damit von Software, die auf ein Gerät heruntergeladen wird.
Ein Solopreneur ist ein Unternehmer, der sein eigenes Unternehmen gegründet hat und viele Bereiche seines Geschäfts selbst leitet. Üblicherweise kümmert sich ein Solopreneur selbst um viele geschäftliche Aspekte, statt kritische Aufgaben und Verantwortungsbereiche an Kollegen oder Mitarbeiter in anderen Abteilungen zu übertragen.
Synchrone Kommunikation ist die Kommunikation in Echtzeit, die einen ständigen Austausch im Rahmen eines Dialogs erfordert.
Ein Beispiel für synchrone Kommunikation ist die Kommunikation über Sofortnachrichten-Plattformen, bei der eine sofortige Antwort der anderen Partei erwartet wird. Diese Art der Kommunikation eignet sich optimal für dringende Fragen und Angelegenheiten, die sofortiger Aufmerksamkeit bedürfen.
Ein Tagungsraum ist ein Raum, in dem Mitarbeiter an einem ruhigen, abgeschiedenen Ort Anrufe entgegennehmen, Meetings abhalten oder Projekte planen können. Ein Tagungsraum bietet in Büroräumlichkeiten, in denen viel los ist, Privatsphäre. Mitarbeiter können darin effektiv persönlich und virtuell mit anderen Personen kommunizieren, ohne abgelenkt zu werden.
Telearbeit ist Arbeit, die Mitarbeiter von unterschiedlichen Orten aus erledigen. Manche Mitarbeiter können zum Beispiel außerhalb des Büros in einer Telearbeit-Umgebung arbeiten, während andere ihre Arbeit zu Hause oder an anderen Orten verrichten.
„Telearbeit möglich“ hat eine ähnliche Bedeutung wie „Telearbeit wird unterstützt“ und heißt, dass ein Unternehmen offen dafür ist, Remote-Mitarbeiter einzustellen und Telearbeit zu ermöglichen.
Telearbeit ist ein flexibleres Arbeitsmodell, bei dem Mitarbeiter außerhalb eines klassischen zentralen Büros arbeiten können. Das bedeutet, dass sie ihre Arbeit von zu Hause aus, in einem Coworking-Raum oder von verschiedenen Orten aus verrichten können. Für gewöhnlich wird Telearbeit mit digitalen und cloudbasierten Tools unterstützt, die die Zusammenarbeit über mehrere Länder und Zeitzonen hinweg ermöglichen.
Ein Unternehmen, das Telearbeit unterstützt, ist ein Unternehmen, dessen Mitarbeiter zwar vor allem im stationären Büro arbeiten, das aber in Bezug auf die Arbeit im Home-Office erhebliche Flexibilität gewährt. Das bedeutet, dass Mitarbeiter zum Beispiel ausschließlich in Telearbeit arbeiten oder hybride Arbeitsmodelle nutzen können. Es kann auch sein, dass das Unternehmen bestimmte Stellen von Anfang an als Remote-Stellen ausschreibt.
Eine Teamklausur ist ein Offsite-Meeting, bei dem die Teammitglieder außerhalb der Arbeitsumgebung Beziehungen aufbauen und stärken können. Eine Teamklausur kann Events, Spiele, Team-Abendessen, Seminare und auch Preisverleihungen umfassen.
Telearbeit beschreibt Arbeit, die von einem anderen Ort als dem zentralen Büro eines Unternehmens aus ausgeführt wird. Dies kann bedeuten, dass im Home-Office, in einem Coworking-Raum oder in einem anderen Zweig eines Unternehmens gearbeitet wird. Für effektive Telearbeit werden Tools wie Wrike, Slack usw. eingesetzt.
Telearbeit bezieht sich auf eine Arbeitsvereinbarung zwischen einem Mitarbeiter und seinem Arbeitgeber, die es dem Mitarbeiter ermöglicht, an einem anderen Ort als dem zentralen Bürostandort zu arbeiten. Das kann heißen, dass er im Home-Office, in einem Coworking-Raum oder an einem anderen Ort arbeitet. Telearbeit wird von digitalen Tools wie dem Internet, E-Mail und Projektmanagement-Software unterstützt.
Ein verstreutes Team ist eine Gruppe, deren Mitglieder auf unterschiedliche geografische Gebiete verstreut sind und nicht alle an einem zentralen Bürostandort arbeiten. Das muss nicht unbedingt heißen, dass die Teams weit voneinander entfernt sind. Ein Team, dessen Mitglieder sich alle in der gleichen Stadt befinden, aber in Home-Offices, dem zentralen Büro, Coworking-Räumen und anderen Orten arbeiten, kann ebenfalls als verstreutes Team betrachtet werden.
Verstreute Teams müssen lernen, wie sie effizienter kommunizieren und zusammenarbeiten können, weil sie örtlich voneinander getrennt sind.
Ein verteiltes Team besteht aus Mitarbeitern, die auf verschiedene Standorte verteilt sind. Das kann heißen, dass die Mitarbeiter aufgrund der Distanzen selten oder überhaupt nie persönlichen Kontakt zu ihren Kollegen haben. Verteilte Teams verwenden digitale Tools für eine effiziente Kommunikation und Kollaboration und setzen Software für Videokonferenzen, das Projektmanagement und das Management digitaler Assets ein.
Eine verteilte Belegschaft ist eine Belegschaft, deren Mitglieder nicht alle in der gleichen Büroniederlassung arbeiten. Stattdessen müssen sie oft über mehrere Regionen und Zeitzonen hinweg miteinander zusammenarbeiten.
Ein Videochat ist ein Gespräch, das mithilfe einer Videokonferenz-Software geführt wird. Beliebte Videochat-Tools sind zum Beispiel Zoom, Google Hangouts, FaceTime und Skype. Mit Videochat-Tools können Familien, Arbeitskollegen und Freunde auf der ganzen Welt miteinander in Kontakt bleiben.
Ein virtueller Assistent ist so wie ein persönlicher Assistent eine Person, die ihr Organisationstalent einsetzt, um bei administrativen und anderen Unterstützungsaufgaben zu helfen. Virtuelle Assistenten arbeiten von Remote-Standorten aus und können Führungskräfte bei der Planung von Meetings und der Koordination komplexer Aufgaben unterstützen.
Eine virtuelle Maschine greift auf einen „Host-Rechner“ zurück, um Betriebssysteme zu testen und Programme auszuführen, die ansonsten nicht ausgeführt werden könnten.
Ein virtuelles Meeting ist ein Meeting, das mithilfe einer Videokonferenz-Software abgehalten wird. Virtuelle Meetings können besonders nützlich sein, wenn sich die Teilnehmer aus logistischen, gesundheitlichen oder geografischen Gründen nicht persönlich treffen können.
Mit einem virtuellen Büro können Unternehmen einige der Vorteile und Einrichtungen eines physischen Büroraums nutzen, ohne in Geschäftsräumen arbeiten zu müssen. Zu den Vorteilen zählen eine Firmenadresse, eine Mailbox, Empfangsdienstleistungen, Lagerraum und vieles mehr.
Ein virtuelles Telefonsystem ist ein cloudbasierter Service, mit dem Nutzer Anrufe über das Internet auf ihren Laptops oder mobilen Geräten entgegennehmen können. Da virtuelle Telefonsysteme über das Internet ausgeführt werden, erhöhen sie die Flexibilität. Ein virtuelles Telefonsystem kann ein nützliches Tool für Arbeitnehmer außerhalb eines klassischen Büros sowie für dezentral arbeitende Teams sein.
Ein Virtual Private Network (virtuelles privates Netzwerk, VPN) bietet eine private, verschlüsselte Verbindung in einer normalen oder öffentlichen Internetumgebung. VPNs können hilfreich für Telearbeiter sein, die mit sensiblen Daten arbeiten oder über das private Netzwerk eines Unternehmens auf Informationen zugreifen müssen.
Ein virtueller Empfangsmitarbeiter ist eine in Telearbeit arbeitende Fachkraft, die die gleichen Aufgaben erfüllt wie ein Empfangsmitarbeiter vor Ort. Virtuelle Empfangsmitarbeiter nehmen Anrufe entgegen, leiten Anrufe weiter, vereinbaren Termine und setzen ihre Fähigkeiten ein, um wichtige eingehende und ausgehende Korrespondenz zu bearbeiten.
VoIP steht für „Voice over Internet Protocol“ und wird auch als IP-Telefonie bezeichnet. VoIP beschreibt eine Methode zur Durchführung von Telefonanrufen über das Internet.
Ein Wissensarbeiter ist ein Arbeitnehmer, der vor allem mit Wissen und Informationen arbeitet, um Probleme zu lösen und strategische Aufgaben zu erledigen. Damit unterscheidet er sich von Arbeitnehmern, die zur Erfüllung ihrer beruflichen Pflichten festgelegte Arbeitsabläufe befolgen.
Im „Journal of Knowledge Management“ vom Juni 2005 erläuterte Pasi Pyöriä die Unterschiede zwischen klassischer Arbeit und Wissensarbeit. Pyöriä erklärte, dass Wissensarbeit häufig mit einer geringen Standardisierung verbunden ist und die Arbeit mit abstraktem Wissen und Symbolen erfordert.
Der Begriff Workation setzt sich aus den englischen Wörtern für Arbeit (work) und Urlaub (vacation) zusammen. Er bezeichnet also Arbeit, die während eines Urlaubs oder einer Reise verrichtet wird. Dies ist eine beliebte Option bei digitalen Nomaden, die von exotischen Orten aus arbeiten oder gleichzeitig reisen und arbeiten. Während einer Workation arbeiten Mitarbeiter nicht unbedingt zu festgelegten Arbeitszeiten, sondern erhalten Aufgaben, die sie an einem Tag erledigen müssen, und können ihre beruflichen Pflichten mit Freizeitaktivitäten vereinbaren.
Ein zentral arbeitendes Team ist ein Team, bei dem der Großteil der Mitglieder an einem zentralen Bürostandort und nicht an mehreren dezentralen Orten arbeitet. Zentral arbeitenden Teams sind nicht mit den gleichen Problemen konfrontiert wie dezentral oder ausschließlich in Telearbeit arbeitende Teams. Mitglieder solcher Teams treffen sich zum Beispiel häufig persönlich, halten Live-Meetings und -Konferenzen ab und bauen im Büro enge Beziehungen und Bindungen auf.
Zentrale Arbeit beschreibt eine Arbeitsweise, bei der Kollegen Einrichtungen gemeinsam nutzen, persönlich vor Ort an Meetings teilnehmen und im Allgemeinen in den gleichen Büroräumlichkeiten tätig sind.
Für Telearbeiter kann es sehr schwierig sein, ein gutes Zeitmanagement zu erreichen. Zeitmanagement-Apps sind Anwendungen, die helfen, Aufgaben pünktlich zu erledigen. Mit diesen Anwendungen können Sie zum Beispiel feste Zeitblöcke für Aufgaben festlegen oder ähnliche Aufgaben bündeln. Sie sind auch nützlich für die Anfertigung von Notizen, die Speicherung von Dateien und die Messung des erforderlichen Zeitaufwands für Aufgaben.