- 1. Die Grundlagen des Projektmanagements
- 2. Vorgehensmodelle von Projektmanagement
- 3. Der Projektlebenszyklus
- 4. Projektmanagement-Software
- 5. Tipps für die Zusammenarbeit von Teams
- 6. Die Grundlagen der Agilen Methode
- 7. Tools und Techniken des agilen Projektmanagements
- 8. Projektmanagement-Rahmenwerke
- 9. Ressourcen
- 10. Glossar
- 11. FAQ
- 1. Die Grundlagen des Projektmanagements
- 2. Vorgehensmodelle von Projektmanagement
- 3. Der Projektlebenszyklus
- 4. Projektmanagement-Software
- 5. Tipps für die Zusammenarbeit von Teams
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- 7. Tools und Techniken des agilen Projektmanagements
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- 11. FAQ
Was bedeutet VZÄ?
Was bedeutet VZÄ?
Wenn Sie am Budget und den Personalressourcen für ein Projekt arbeiten, stoßen Sie wahrscheinlich auf die Abkürzung VZÄ.
Was bedeutet VZÄ?
VZÄ steht für „Vollzeitäquivalent“ und bezieht sich auf die Anzahl der Stunden, die eine Vollzeitarbeitskraft pro Woche arbeitet. Pro Jahr entspricht ein VZÄ 2.080 Stunden, also acht Stunden pro Tag an fünf Tagen pro Woche. Das VZÄ wird verwendet, um die Arbeitsstunden von Teilzeitarbeitskräften in die Arbeitszeit von Vollzeitarbeitskräften umzurechnen. Mit dieser Standardisierung der Maßeinheit für die Arbeit kann der Aufwand eines Projekts – Zeit, Geld und Personal – einfacher berechnet werden.
Wenn also in einer Woche ein Mitarbeiter 50 Stunden, ein Mitarbeiter 10 Stunden und ein Mitarbeiter 40 Stunden an einem Projekt gearbeitet hat, dann sind das insgesamt 100 Stunden pro Woche. Wenn man davon ausgeht, dass eine Vollzeitarbeitskraft 40 Wochenstunden leistet, sind das 2,5 VZÄ.
Die VZÄ-Berechnung wird im Projektmanagement – und im Ressourcenmanagement – für Personalentscheidungen herangezogen. Wenn Ihr Bauprojekt zum Beispiel voraussichtlich 500 Arbeitsstunden erfordert, können Sie Ihren Personalaufwand mit der folgenden VZÄ-Berechnung bestimmen: 8 Stunden x (Anzahl der Vollzeitarbeitskräfte) x (Anzahl der Arbeitstage) = 500 Stunden. Wenn Sie nun 500 durch 8 dividieren, wissen Sie, dass für Ihr Bauprojekt 62,5 Vollzeitarbeitskräfte einen 8-Stunden-Tag arbeiten müssen: (Anzahl der Vollzeitarbeitskräfte) x (Anzahl der Arbeitstage) = 500 Stunden/8 Stunden = 62,5
Je nach Ihren Anforderungen können Sie die 62,5 unterschiedlich aufschlüsseln. Sie können zum Beispiel zehn Tage lang sechs Vollzeitarbeitskräfte und eine Teilzeitarbeitskraft an dem Projekt arbeiten lassen. Oder Sie können die Arbeit von zwölf Vollzeitarbeitskräften und einer Teilzeitarbeitskraft in fünf Tagen erledigen lassen. Sie können die Berechnungen anhand des Umfangs und der Anforderungen des Projekts nach oben oder unten anpassen. Die VZÄ-Berechnung hilft Ihnen so, Ihre Ressourcen präziser zu verwalten.
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